
Mit Safran gegen Opium und Heroin - Der rote Faden für den Frieden
Der Anbau von Schlafmohn macht die Region am Hindukusch zur globalen Heroinquelle Nummer eins und finanziert Teile des Krieges. Dagegen helfen soll jetzt ein Gewürz: Safran könnte das Opium, das den Krieg am Hindukusch befeuert, verdrängen.
Durch den Einsatz vom Anbau bis hin zum Vertrieb von Safran kann die SAFFRON Company ihren Bauern eine friedliche Alternative bieten.
Die SAFFRON Company hat sich die Ziele gesetzt:
- Die afghanischen Bauern durch den Anbau von Krokussafran vom Mohnanbau abzuhalten
- Durch den Vertrieb des Safrans den Lebensunterhalt der Safranbauern und deren Familien zu sichern
Dafür bieten sie ihren Bauern und Bauerinnen:
- eine friedliche Alternative zum Opium
- Förderung der Frauenarbeit in Afghanistan
- eine faire, hohe Entlohnung
- gute Arbeitsbedingungen
- eine garantierte Abnahme der Ernte
Die SAFFRON Company ist ein Unternehmen mit deutschen und afghanischen Wurzeln, die beste und vertrauensvolle Verbindungen nach Afghanistan pflegt.
Seit Jahren beobachtet Ghassem Hassanzadeh die Ereignisse in Afghanistan und nimmt an der Entwicklung der Förderung von Safran teil. Der Anbau der Safrankrokusse in Afghanistan wird durch die afghanische Regierung stark gefördert, die das gleiche Ziel wie die SAFFRON Company verfolgt: Mit Safran gegen Opium und Heroin.
Ghassem Hassanzadeh ist Deutsch-Afghane und stammt aus der Region Herat. Durch das Engagement seiner Familie im iranischen Grenzgebiet ist es möglich gewesen, zusammen mit afghanischen Bauern wieder Safran in Afghanistan anzubauen und zu verarbeiten.
Nachdem das Produktionsniveau und Know-how der afghanischen Bauern so weit fortgeschritten war, festigte sich Ghassems Hassanzadehs Bedürfnis mit dem Vertrieb des mühevoll gewonnenen naturreinen Safrans in Deutschland zu beginnen, um das Projekt „Safran gegen Opium“ voranzutreiben.
Dafür gründeten Ghassem Hassanzadeh und seine Partner im Sommer 2010 die SAFFRON Company, die als erstes Unternehmen qualitativen afghanischen Safran aus dem Projekt „Safran gegen Opium“ ins Ausland exportierte.
Die SAFFRON Company hat sich als einer der Initiatoren des Projektes „Safran gegen Opium“ dem Safrananbau, der Qualitätssicherung und dem Vertrieb des naturreinen afghanischen Safrans mit Premium Qualität verpflichtet.
Sie arbeitet exklusiv mit den größten Safranbauernvereinigungen und Produzenten von Safran in Afghanistan zusammen und bezieht zusätzlich den Safran direkt von ihren Safran-Bauern aus dem Eigenanbau in der Region Herat. Herat liegt an der Grenze zur iranischen Region Khorassan, dem größten Anbaugebiet für Safran-Krokusse weltweit. Aus Khorassan kommen etwa 80% der weltweiten Produktion von ca. 280 Tonnen her.
Dadurch ist sie in der Lage, fast die gesamte Produktion von afghanischem Safran, die letztes Jahr knapp eine Tonne betrug, zu vertreiben.
Und dabei ist die SAFFRON Company „Mehr als nur Fair“:
Von den afghanischen Bauern und Produzenten werden wir nicht nur als Partner angesehen, sondern auch als aktiver Mitgestalter der gemeinsamen Initiative.
Sie verschafft durch ihren Einsatz im Safrananbau - vom Anbau bis hin zum Vertrieb - den Menschen Arbeit und damit eine finanzielle Lebensgrundlage. Sie bietet und sichert ihren Safranbauern, Erntehelfern und allen anderen Arbeitern gute Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung für ihre mühevolle Arbeit. Dies ist mit einer Nachhaltigkeit verbunden, die langfristig zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Armutsbekämpfung in dieser Krisenregion beiträgt.
Durch ihre Unternehmensphilosophie und ihr Engagement leistet die SAFFRON Company einen Beitrag zur Stabilisierung der sozial-politischen und wirtschaftlichen Lage in Afghanistan.
Und das ist ihre treibende Motivation:
Mit nur 1g Safran wird eine Anbaufläche von 2m2 vor dem Mohnanbau bewahrt.
Mit Safran gegen Opium und Heroin - Der rote Faden für den Frieden.